Über Georgina Layritz

Georgina hat in den letzten Jahren das Diversity Management bei den SWM mit aufgebaut. Ihr Ziel ist es, dafür zu sorgen, dass sich alle Mitarbeiter*innen sicher, wohl und zugehörig fühlen, dass die Unterschiede in der Belegschaft als Bereicherung gesehen werden und Diskriminierung jeglicher Art keinen Raum findet. Im Arbeitsalltag bedeutet das häufig zu sensibilisieren, dass Vielfalt mehr ist als Frauenförderung und Regenbogensticker zu kleben, um dann im nächsten Schritt Hürden abzubauen und Strukturen zu ändern. Sie ist sich sicher, dass die SWM durch Vielfalt die Zukunft gestalten werden und ohne eine vielfältige Belegschaft die Energie-, Wärme- und Mobilitätswende in München schwer zu stemmen sind.

Über die Episode

Willkommen zu einer neuen Episode vom CULTiTALK! Heute haben wir Georgina Layritz zu Gast, die als Diversity-Managerin bei den Stadtwerken München tätig ist. In einem faszinierenden Gespräch führt unser Host Georg durch verschiedene Themen, die von Gender-Sprache und Vielfalt bis hin zur intergenerationellen Zusammenarbeit reichen.

Georg und Georgina diskutieren eingehend über die Bedeutung der Gender-Sprache und die emotional aufgeladene Debatte darum. Georgina betont, wie wichtig es ist, Druck aus diesen Diskussionen zu nehmen und stattdessen auf gemeinsames Lernen und Sensibilität zu setzen. Interessant wird es, als sie erzählt, dass sie trotz eines Verbots weiter gendert, um ein Zeichen gegen Diskriminierung zu setzen.

Ein weiteres zentrales Thema ist der Verhaltenskodex gegen Diskriminierung bei den Stadtwerken und die vielfältigen Herausforderungen, denen das Unternehmen in der Transformation der Wärme-, Energie- und Mobilitätsversorgung der Stadt gegenübersteht. Georgina betont, dass Vielfalt und Inklusion nicht nur nach außen, sondern auch nach innen gelebt werden müssen.

Sie erläutert die Wichtigkeit von Frauenförderungsmaßnahmen, Vielfalt in der Arbeitswelt und flexible Arbeitsmöglichkeiten. Sie spricht auch über spezifische Transformationsprozesse im Unternehmen, die notwendig sind, um ein diverses und innovatives Arbeitsumfeld zu schaffen. Der intergenerationelle Dialog und die Überwindung von Vorurteilen zwischen den Generationen nehmen dabei eine zentrale Rolle ein.

Ein Highlight dieser Episode ist der besondere Fokus auf die Identifikation der Mitarbeitenden mit den Stadtwerken München. Georgina betont die Qualität des Münchner Wassers und erzählt von einem Wasserspeicher im Forstenrieder Park, der das Münchner Trinkwasser zeigt.

Zum Abschluss sprechen Georg und Georgina über die langsame, aber wichtige Veränderung in Gesellschaft und Unternehmen. Georgina teilt ihre persönlichen Erfahrungen im Diversity-Management und betont die Notwendigkeit, die Normen zu verändern und Räume für vielfältige Perspektiven zu schaffen.

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