Über Basti Koch

Basti Koch ist Spezialist für E-Learning und Product Director von sparks, dem Microlearning-Tool aus der Haufe Akademie. Basti half bereits einem US-Geheimdienst sowie der Londoner Polizei bei der Weiterbildung mittels E-Learning. Mit sparks treibt er nun das Thema Future Skills voran und befähigt Menschen, Teams sowie Organisationen, täglich etwas besser zu werden. Bereits seit dem Wechsel zur Haufe Group 2015 verantwortete Basti als Corporate Creative diverse Innovationsinitiativen wie Haufe Learning Experience, People.OS und FLEAT. Zuvor entwarf er das weltgrößte Portal zur Lawinenprävention in Zürich und war in London als Instructional Designer tätig. Basti erwarb seinen Master of Science in Instructional Design an der Florida State University.

sparks ist eine mobile Lösung für Future Skills, die Fähigkeitsentwicklung im Unternehmen transparent und nachvollziehbar macht.

Durch kleine Lerneinheiten, die sparks bietet, wird Weiterbildung zu einem nahtlosen Teil des Arbeitsalltags. Die mobile Lösung ist so konzipiert, dass sie jedem und jeder Einzelnen die Fähigkeiten und das Wissen gibt, um sich in der modernen Arbeitswelt zurechtzufinden und zu behaupten. Entwickelt hat sparks Basti Koch in der Haufe Akademie mit Sitz in Freiburg.

Über die Episode

In der aktuellen Folge des CULTiTALK begrüßt unser Host Georg Wolfgang den renommierten Basti Koch, Product Director der Haufe Akademie und Gründer von sparks, zu einem spannenden Gespräch über Lernkultur und Führung im Unternehmenskontext.

Zu Beginn der Episode gibt Basti einen faszinierenden Überblick über seine beeindruckende Karriere. Mit Wurzeln im Instructional Design und internationalen Positionen teilt er seine Expertise, insbesondere in der Entwicklung von sparks, einem innovativen Micro-Learning-Tool. sparks integriert Lernen nahtlos in den Arbeitsalltag und fördert informelles, selbstreguliertes Lernen durch relevante, kleine Lerneinheiten. Die datenbasierten Erkenntnisse, die sparks über die Fähigkeiten der Mitarbeiter liefert, sind besonders hervorzuheben.

Die Diskussion entwickelt sich weiter zu den Kernelementen einer erfolgreichen Lernkultur. Basti betont die Notwendigkeit psychologischer Sicherheit, guter Vorbilder und geeigneter Rahmenbedingungen. Diese Elemente ermöglichen ein Umfeld, in dem Mitarbeiter kontinuierlich lernen und sich weiterentwickeln können, ohne durch übermäßige Regeln behindert zu werden. Georg ergänzt, dass diese Aspekte umfassende Veränderungen in der Unternehmenskultur erfordern.

Besonders interessant ist die Betrachtung traditioneller top-down Lernkulturen und die Bedeutung eines „Growth Mindsets“. Führungskräfte sollten regelmäßig neue Dinge ausprobieren, aus Fehlern lernen und Selbstreflexion leben, um eine gesunde Lernkultur zu fördern. Basti und Georg diskutieren, wie Führungskräfte ihre Schwächen zeigen und ihre Lernprozesse transparent machen sollten, um als Vorbilder zu dienen.

Ein zentraler Aspekt des Gesprächs ist die Verknüpfung der Unternehmensstrategien mit individuellen Lernzielen der Mitarbeiter, was eine intrinsische Motivation und einen egoistischen Lernmoment einschließt. Zum Abschluss der Folge betont Basti die Bedeutung von Flexibilität und Innovationsfreude in Zeiten schneller technologischer und gesellschaftlicher Veränderungen.

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